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Ethik

"Wahre Ethik fängt an, wo der Gebrauch der Worte aufhört."

(Albert Schweizer)

Ethik

Ethik (von Ethos: „Sitte, Gewohnheit“) ist ein Teilgebiet der Philosophie. In Ethik-Stunden geht es um das Nachdenken über die moralischen Einstellungen des Einzelnen und über das, was jedem im Leben besonders wichtig ist. 
Ethik setzt auf den Dialog der Schüler:innen verschiedenster Herkunft.

  • friedlich zusammenleben,

  • gemeinsam über Werte nachdenken, die unsere Gesellschaft zusammenhält,

  • Fremdes kennen lernen und darin auch Vertrautes und Gemeinsamkeiten finden,

  • Respekt für den Anderen entwickeln.

 

Diese Ziele gelten für jedes Unterrichtsfach. In Ethik bedeuten sie noch mehr. 
Sie sind Inhalt des Faches selbst.

Ethik schließt alle ein und niemanden aus.

Ethik wird wie jedes staatliche Schulfach weltanschaulich neutral und nicht bekenntnisorientiert unterrichtet. Niemand wird also für seinen Glauben oder seine Gesinnung benotet. Aber alle Schüler:innen sind aufgefordert sich mit den Werten auseinander zu setzen, die für einen selbst und für die Gesellschaft als Ganzes gelten sollen und wie sie sich entwickelt haben. 
Wie gut dies Schüler:innen gelingt, steht dann auch als Note auf dem Zeugnis.

Ethik bietet Freiräume für aktuelle Fragen der Schüler:innen, aber Ethik hat einen klaren Lehrplan wie jedes andere Schulfach auch. Von der siebenten bis zur zehnten Jahrgangsstufe werden diese Themen besprochen:

  1. Identität und Rolle

  2. Freiheit und Verantwortung

  3. Recht und Gerechtigkeit

  4. Mensch und Gemeinschaft

  5. Pflicht und Gewissen

  6. Wissen und Glauben

 

(Quelle: Auszüge http://www.berlin.de/sen/bildung/unterricht/ethik/)

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