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Bildende Kunst

 

Im Fach Kunst erleben die Schüler:innen in unmittelbarer, sinnlicher Erfahrung, wie beim eigenen Gestalten Hand, Auge, Motorik und Geist, sinnliche Wahrnehmung und Reflexion ineinandergreifen, damit ein Kunstwerk entstehen kann.

Bildende Kunst

Im Fach Kunst erleben die Schüler:innen in unmittelbarer, sinnlicher Erfahrung, wie beim eigenen Gestalten Hand, Auge, Motorik und Geist, sinnliche Wahrnehmung und Reflexion ineinandergreifen, damit ein Kunstwerk entstehen kann.

Dabei geht es nicht allein um die Produktion von Kunstwerken selbst. Der Kunstunterricht dient auch der berufliche Qualifizierung durch den Erwerb von transferierbaren Einstellungen, Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Ganz zentral ist im Kunstunterricht auch die Persönlichkeitsbildung durch die künstlerischen Erfahrungen im Unterricht.


 

Schließlich soll der Kunstunterricht auch zur kulturellen Teilhabe ermuntern und befähigen, etwa durch die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe (u. a. mit Kunstwerken und -denkmälern, in Museen, Städten und Kulturlandschaften) sowie der gestalteten, gegenwärtigen Realität.

Diese verschiedenen Zielvorstellungen finden sich auch in den der Unterrichtsgestaltung zugrundeliegenden Kompetenzbereichen des Rahmenlehrplans wieder:

Produktion

Unter dem Begriff der Produktion werden alle Handlungsweisen zusammengefasst, mit denen Lernende ihre Beziehungen zur Wirklichkeitklären, indem sie ihnen gestalterisch Ausdruck verleihen.

Für uns bedeutet das, dass wir im Kunstunterricht traditionelle Gestatlungweisen wie das Malen, Zeichnen, Collagieren, Töpfern anwenden, aber auch neue moderne Elemente einbeziehen wie etwa das ditigale Fotografieren und Arbeiten mit Fotobearbeitungsprogrammen am Computer. Manchmal kommen aber auch ganz andere Dinge zum Einsatz, wie die Sprühdose oder das Handy...

Rezeption

Der Begriff der Rezeption bezeichnet alle Handlungsweisen, die auf die Wahrnehmung, das Erleben, Erfahren, Verstehen und Deuten von bereits existierenden künstlerischen oder ästhetisch bewertbaren Phänomenen zielen.

Hierfür betrachten wir bekannte, aber auch ganz spezielle Kunstwerke historischer und zeitgenössischer Künstler:innen und machen Exkursion in die Berliner Museen und Galerien; auch Berlins größte Galerie darf dabei nicht fehlen – die Kunst auf Berlin Straßen selbst.

Reflexion

Reflexionsprozesse vermitteln zwischen produktivem und rezeptivem Handeln. Sie können in zwei Richtungen verlaufen.
Vorausschauend, wenn sich aus dem Erfahrenen und Wahrgenommenen Bedürfnisse oder Impulse für eigenes Gestalten ergeben. 
Rückblickend, wenn Lernende nachträglich Beziehungen herstellen zwischen eigenen gestalterischen Arbeiten, damit verbundenen Absichten und Erwartungen sowie ästhetischen Phänomenen aus der ihnen zugänglichen Wirklichkeit. Dadurch, dass Erfahrungen und Erkenntnisse reflektiert werden, sind sie für zukünftiges Handeln verfügbar.

Für uns heißt das, dass wir unsere Kunstwerke nicht einfach in die Tasche packen, wenn sie fertig sind, sondern sie uns gemeinsam in der Klasse anschauen und diskutieren.

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