Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen
- Paul-Schmidt-Schule
- 26. März
- 1 Min. Lesezeit
Ein Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen ist eine eindrucksvolle Exkursion, um Geschichte für unseren Jahrgang 10 spürbar zu machen. Diese ehemalige Konzentrationslagerstätte, die heute als Mahn- und Gedenkstätte dient, bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und der Verfolgung von Millionen Menschen.
Workshop: Geschichte erleben und reflektieren
Der Besuch begann mit einem intensiven Workshop, der den Schülern eine fundierte Einführung in die Geschichte des Konzentrationslagers Sachsenhausen gab. In kleinen Gruppen setzten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Aspekten der Lagergeschichte auseinander, von den Lebensbedingungen der Häftlinge bis hin zur Rolle des Lagers im Nationalsozialismus. Der Workshop ermöglichte es den Schüler:innen, nicht nur Fakten zu lernen, sondern auch darüber nachzudenken, wie diese Geschichte uns heute noch betrifft.
Führung: Einblick in das Lagergelände
Im Anschluss an den Workshop führte ein erfahrener Guide die Gruppe über das Gelände der Gedenkstätte. Die Schüler:innen besuchten die ehemaligen Gebäude des Lagers. Besonders eindrucksvoll war der Besuch des „Appellplatzes“, wo die Häftlinge täglich zu Zählappellen gezwungen wurden, oft unter grausamen Bedingungen.
Durch die Erklärungen des Guides erhielten die Schüler:innen einen tiefen Einblick in das Leben der Gefangenen und die menschenverachtenden Praktiken, die in Sachsenhausen herrschten. Diese Erfahrungen regen zur Reflexion über die Bedeutung von Toleranz, Menschenrechten und der Verantwortung der Gesellschaft an.
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